MIRIAM JENNI, Rosmarie

Miriam Jenni, Bern. Hat physisches Theater an der Accademia Teatro Dimitri studiert und 2006 mit dem Bachelor of Arts abgeschlossen. Seither in der freien Szene der Schweiz als Schauspielerin und Tänzerin unterwegs. Immer wieder Weiterbildungen in (Bewegungs-)Theater und Tanz.

Seit 20Jahren als Leiterin von Theater-, Tanz-, und Zirkuskursen tätig.

Co-Leitung Theater-Werk in Bärau.

www.theater-werk.ch

JEFF VAN PHIL, George 

Der Solothurner Künstler Jeff van Phil  ist bekannt für seine magischen, aufregenden und beeindruckenden Feuershows. Doch er kann nicht nur mit dem Feuer spielen: Als Drag-Queen, Sänger und Comedian bespielt der Performer verschiedne Bühnen in ganz Europa. Auch ohne aufwendiges Make-up zieht es ihn als Regisseur, Theaterschauspieler oder Moderator an die Bühne hin. 

www.jeffvanphil.com

SIMONE OBERRAUCH, Erzählerin, Latouche
Geboren 1975 in Meran, Südtirol, absolvierte ihre Ausbildung an der Berliner Schule für Bühnenkunst, Diplomabschluss der Bühnenreife für Schauspiel, Gesang und Tanz.
2001 entstand das erste Theaterstück für Familienpublikum mit dem Puppentheater Bleisch. Es folgten Auftritte in der Schweiz, Liechtenstein, Frankreich, Italien, Tschechien, Österreich. Dabei ist das Zusammenspiel von Musik, Gesang und Bewegung stets ein wichtiges Merkmal ihrer Stücke.

Sie absolvierte Aus- und Weiterbildungen u.a. in Pantomime mit Pinok und Matho, Paris; Butoh mit Sumako Koseki; Contemporary danse, und Contact Improvisation u.a. mit Faust Frey, Roberto Meneghini, Benno Voorham, Ive Thuwis; Gesang bei Fanny Anderegg/ Biel, Akkordeon bei Antonello Messina/Fribourg. 2009 Stage an der HAMU, Prag, Abteilung „nonverbal and comedy-theatre“

Sie lebt heute mit ihrer Familie in Ostermundigen und arbeitet als Theatermacherin (Schauspiel, Figurenspiel, Musik, Gesang) und Zirkus/Theaterpädagogin im deutsch- und französischsprachigen Raum. Seit 2021 spielt sie in mehreren Produktionen des Berner Puppentheaters. 

LINA SOPHIE BÄR, George Sand

Lieblingszitat

"Die wahre Liebe. Das ist, wenn Herz, Verstand und Körper miteinander in Einklang sind.

Das geschieht nur einmal in tausend Fällen." (George Sand)

SUMARA, Fanny Hensel, Jules Sand, Marlene Dietrich

Lieblingszitat

"Wenn ich mir was wünschen dürfte" 

(Lied von Burt Bacharach und Marlene Dietrich, Songwriter Frederick Hollander) 

JUNO HENSCHEL, Student Gustave, Emilie Kempin, Seyda Kurt

Lieblingszitat

Es gibt so viele Stimmen auf dieser Welt, die nicht gehört werden.

VOKALENSEMBLE DER MUSIKSCHULE BANTIGER

Amina Bauer, Lina Sophie Bär, Juno Henschel, Therese Marzettta

Anishya Lia Moonganil, Clea Pellizzari, Sumara, Emilia Wyttenbach

Leitung Sibylle Fässler - Pousaz

GABRIELLE BRUNNER, Violine / Komposition

Gabrielle Brunner ist im In- und Ausland sowohl als Interpretin (Violine) als auch als Komponistin tätig. 
Sie wuchs in einer Schweizer Musikerfamilie in München auf und wurde früh durch ihren Vater, den Klarinettisten Eduard Brunner, besonders mit der zeitgenössischen klassischen Musik vertraut. Bis zum Abitur war sie Schülerin der Geigerin Ana Chumachenko. Nach dem Studium bei Max Rostal und Eva Zurbrügg besuchte sie die Meisterklasse von Igor Ozim. Die Zusammenarbeit mit György Kurtág und unzählige Ur- und Erstaufführungen bildeten den Grundstein für den späteren kompositorischen Weg, der mit dem Studium für Komposition bei Daniel Glaus 2007-2009 in Zürich seinen Anfang nahm.
Seither schrieb sie zahlreiche Auftragskompositionen, u. A. für Lucerne Festival, Musikfestival Bern, für die CAMERATA BERN, Berner Kammerorchester, Ensemble Proton, Ensemble Zora, Ensemble Montaigne, Spyros Klaviertrio und für die Kirche Pilgerweg Bielersee. 2011 war sie Stipendiatin für ein Aufenthaltsstipendium in Edenkoben.
www.gabriellebrunner.com 

SOPHIE ARNOLD, Violine

Sophie Arnold wurde 2009 in Göttingen (D) geboren und wohnt in Stettlen BE. Sie spielt seit ihrem fünften Lebensjahr Geige und ist seitdem Schülerin von Gabrielle Brunner an der Musikschule Bantiger in Bolligen BE.

Seit 2016 ist sie Mitglied der Talentförderung Musik Region Bern Nordost und seit 2022 Mitglied der kantonalen Talentförderung des Kantons Bern.

Aktuell besucht sie das Gymnasium Neufeld in Bern.

In der Vergangenheit spielte sie als Solistin bereits mit dem Neuen Zürcher Orchester (NZO) und dem Ostermundiger Orchester. Kürzlich nahm sie an der Entrade des Schweizerischen-Jugend-Musik-Wettbewerbs in Burgdorf teil und qualifizierte sich mit einem 1. Preis für das Finale in La Chaux-de-Fonds.

ANDREA SCHMOCKER, Violine, Viola

Im Alter von 6 Jahren hat Andrea Schmocker mit dem Geigenspiel an der Musikschule Bantiger (ehemals Musikschule Unteres Worblental) bei Beate Keilhack begonnen. Sie wechselte ein Jahr später zur Gabrielle Brunner, ihrer langjährigen Geigenlehrerin. Sie entdeckte ihre Leidenschaft für die Musik und wurde Teil der regionalen Talentförderung Bern Nordost wie auch der kantonalen Talentförderung. Nach der Grundschule besuchte Andrea das Gymnasium Kirchenfeld mit den Schwerpunkten Musik und Physik. Noch während dem Gymnasium beginnt sie das PreCollege an der HKB bei Monika Urbaniak.

Momentan besucht sie ein zweites Jahr PreCollege an der HKB und gibt Workshops für die regionale Talentförderung Bern Nordost. Sie wird im kommenden Jahr an der HSLU bei Isabelle van Keulen das Studium Bachelor
of Arts - Klassik beginnen.

TATYANA SHNAIDER, Violoncello

Tatyana Shnaider erhielt ihre musikalische Ausbildung an der nach Antonin Nezhdanova benannten Musikakademie Odessa und studierte bei Professor Pavel Kupin und Vladimir Avryatov. Von 1998 bis Kriegsbeginn 2022 arbeitete sie an der nach Platon Mayboroda benannten Zaporozhye Music College als Cellolehrerin, Korrepetitorin des Kammerensembles und Korrepetitorin des Concertino-Kammerorchesters. Neben ihrer langjährigen Tätigkeit als Lehrerin und Begleiterin trat Tatyana von 2007 bis 2020 als festes Mitglied des Mystery-Quintetts auf.

Erstes internationales Festival „Astor-Fest“ Kiew (2009), erster internationaler Wettbewerb „Terem – Crossover“ St. Petersburg (2010, Diplom 2. Grades), Allukrainischer Wettbewerb – Festival der Kammerklaviermusik benannt nach O. Zilotti Lugansk (2011). , erster Preis) Tourneen in Litauen und Lettland (2011), Internationaler Wettbewerb in Lanciano, Italien (2012, Grand Prix), musikalische Darbietung „Das Leben ist lang im Tango“, CD „Planet Astor“ zum Gedenken an A. Piazzolla.

Tatyana nahm an Meisterkursen des Professors des Pariser Konservatoriums für Komponisten und Cellisten Dominique de Villencourt (2011, 2012) und des Professors der Hochschule für Musik in Genf und der Hochschule für Künste in Barn (Schweiz) Denis Severin (2010-2012) teil. 2019).

Seit Beginn des Krieges lebt Tatyana mit ihrer Familie in Bern und beteiligt sich an verschiedenen Musikprojekten mit Dirigenten: Meinrad Koch, Maria Berlad, Francois Girard-Garsia, Gregori Mai, Carmen Reverdin, Olli Mustonen (Camerata Zürich).

ANASTASIA ZORINA, Klavier

Anastasia Zorina, geboren in Jekaterinburg, Russland, wuchs in Regensburg (D) auf und studierte an der Musikhochschule München bei Claude-France Journes und bei Gerhard Oppitz. Wichtige musikalische Impulse erhielt sie über dies von Milana Chernyavska (Kunstuniversität Graz) und Oxana Yablonskaya (ehem. Julliard School).

Anastasia kann auf zahlreiche erste Preise beim Wettbewerb ,,Jugend Musiziert“, sowie auf internationale Wettbewerbserfolge verweisen. Sie erhielt verschiedene bedeutende Stipendien, u.a. von der Jürgen Ponto Stiftung der Dresdner Bank und der Deutschen Stiftung Musikleben. 

Seit 2005 konzertierte sie solistisch und kammermusikalisch in ganz Deutschland und im angrenzenden Ausland. Ihre Auftritte wurden vom Rundfunk (SWR, BR) und Fernsehen (u. a. Deutsche Welle) dokumentiert. Von 2015 bis 2023 unterrichtete sie am Von-Müller-Gymnasium und der Sing-und Musikschule in Regensburg, wo sie auch die Aufgaben der Fachbereichsleitung für Tasteninstrumente übernahm.

Von 2017 bis 2023 lehrte sie zudem an der Regensburger Hochschule für kath. Kirchenmusik und Musikpädagogik.

Seit 2023 ist Anastasia Zorina als Klavierpädagogin an der Musikschule Bantiger tätig. Seit 2024 übernimmt sie an der MS Bantiger zusätzlich die Verantwortung für die Aufgaben im Bereich Projektleitung und Talentförderung Musik. 

www.anastasiazorina.com

Foto: Zuzanna Specjal

LUKAS BITTERLIN, Schlagzeuger, Bandleader, Komponist und Musikpädagoge

Lukas Bitterlin, geboren 1968, studierte in Bern und Luzern u.a. bei Billy Brooks und Friz Hauser. Seine vielseitige musikalische Tätigkeit führte ihn zu Zusammenarbeiten mit zahlreichen Künstler:innen der Schweizer Jazzszene und zu Kooperationen mit Musiker:innen aus dem umliegenden Europa und Übersee. Künstler:innen mit denen er zusammenarbeitete, um nur eine kleine Auswahl zu erwähnen, sind: Peter Schärli, Robin Kenyatta, Harald Haerter, Eliane Cueni, Gitta Kahle, Tomas Sauter.

Als Komponist schrieb er allen voran für sein eigenes Quartett mit den Musikern: Hans-Peter Pfammatter, Daniel Schläppi und Christoph Grab.
Das Album Driftwood aus dem Jahre 2010 dokumentiert diese Arbeit. Weitere Formationen in denen Kompositionen von Lukas Bitterlin zur Aufführung gelangen sind unter anderen: Eliane Cueni Trio oder Die Matrosen und Sauter, Joss & Bitterlin’s TOY.

Aktuelle Projekte in denen er zurzeit aktiv ist, wiederum nur eine Auswahl: Die Matrosen (imaginary Folkmusic), TRNE The Roger Nelson Experiance, George Steinmann Bluesband, Daniel Spichigers Planet Jazz , Adomas Rekasious TREE und andere mehr.

sophisticatedlady.ch

WERNER WEGE WüTHRICH, Schweizer Jazzmusiker, Saxophon, Klarinette, Piano

Wüthrich erhielt ab dem achten Lebensjahr Klarinettenunterricht am Konservatorium in Bern. Als Mitglied der Familienkapelle Wüthrich war er ab 1968 an mehreren Schallplattenveröffentlichungen beteiligt. 1973 gründete er die Popband Why, die bei nationalen Jazz & Rock Wettbewerb in Bern 1975 ein Stipendium für ein Semester Unterricht an der Swiss Jazz School gewann. Ein Jahr später kaufte er sein erstes Saxophon und spielte bei Polo Hofer und in Bands wie Slapstick.

Zwischen 1982 und 1987 studierte er an der Swiss Jazz School bei Andy Scherrer. Mit der Jazzrock-Band Känguru tourte er durch Deutschland. Er arbeitete mit Clark Terry, Kenny Wheeler, Kirk Lightsey, Bänz Oester, Gilbert Paeffgen und Antonello Messina und war an Produktionen mit den brasilianischen Musikern Ademir Candido und Raoul de Souza beteiligt. Als Freelancer war er an verschiedenen Musicalaufführungen des Stadttheater Bern beteiligt. Seit 2001 spielt er mit Franz Biffiger, Michel Poffet und David Elias in der Gruppe Friends 4 Friends, die vor allem als Begleitformation von Sandy Patton arbeitet. Weiterhin ist er in Bands sehr verschiedener Genres von der UpTown Big Band Bern über Willy Schnyders Jazz Horchester und die Githe Christiensen Band bis hin zum Lars Lindvall Tentet und Omri Hasons Modus Quartett aktiv, mit der er auch auf Japan-Tournee war. 

Wüthrich unterrichtet Fachdidaktik an der Hochschule der Künste Bern und ist an zwei Musikschulen Instrumentallehrer.

VALENTIN LEUENBERGER, Jazzpiano

Valentin Leuenberger ist in Bern in einer Musikerfamilie aufgewachsen und begann mit fünf Jahren mit dem Klavierunterricht an der Musikschule Muri-Gümligen. Als Dreizehnjähriger nahm er zum ersten Mal an Jazz Workshops teil und besuchte die Talentförderung Musik an der Swiss Jazz School in Bern.

Heute studiert Valentin „Bachelor of Arts - Jazz“ bei Colin Vallon an der Hochschule der Künste Bernund gibt seither Unterricht an der Musikschule Bantiger.

SAMUEL JOSS, Kontrabass, E-Bass

Geboren in Bern - lebt in Biel. Samuel Joss begann mit 15 Jahren als Autodidakt mit dem E-Bass, studierte später Kontrabass an der Swiss Jazz School Bern (HKB) und besuchte den Unterricht bei den Bassisten Peter Frei und Béla Szedlàk.

Samuel Joss spielt aktuell in verschiedenen Ensembles wie «Die Matrosen», «Richard Pizzorno Trio», «die Schönbergs», «Beatrix Hauri Trio». Sein Repertoire umfasst ein breites musikalisches Spektrum von Jazz bis Rock. Er spielte als Sideman mit Musikern wie Clark Terry, Kenny Wheeler, Clifford Jordan, Percy Sledge uva. Samuel Joss arbeitet als Lehrer für Kontrabass, Elektrobass und Ensembleunterricht an verschiedenen Musikschulen in Bern und Biel.

www.samueljoss.ch

SELINA MARIA BATLINER, Sopran, Lotte Lenya

Schauspiel, Gesang, Konzept, Regie, künstlerische Co-Leitung
Die Sopranistin Selina Maria Batliner studierte klassischen Gesang an der HKB und schloss 2019 den Master of Arts in Pedagogy mit Auszeichnung ab. Sie tritt im In- und Ausland als Solistin auf: in der Vergangenheit unter anderem an den Freilichtspielen Moosegg, der Philharmonie Jena und dem Kulturcasino Bern.

Selina Maria ist Teil mehrerer Kammermusikprojekte, wie dem «Trio ScHerz» und ihrem 30er - Jahre-Programm «Heut’ Abend lad' ich mir die Liebe ein», dem Programm «… goes Broadway» mit Simon Burkhalter und Monika Nagy und den Duos «Röseli & Rosmarin» und «Selina & Dejan» mit «chanson è più!». Sie singt sich mit grosser Freude quer durch ihr Repertoire mit Liedern und Arien von der Renaissance bis zur Populärmusik.  

Als Musikvermittlerin ist Selina Maria Batliner im Vorstand des Vereins «Musikvermittlung Schweiz» und legt in ihrer Tätigkeit einen Schwerpunkt auf den interkulturellen Bereich und die Arbeit mit Kindern- und Jugendlichen. In diesen Themenfeldern arbeitet sie regelmässig für das „Kulturdorf für Junge“ in Terra Vecchia und  Angebote für Schulklassen des Opernhauses Zürich. Von 2018 bis 2023 ist sie an der Musikschule Jegenstorf als Gesangspädagogin tätig, seit 2021 an der Musikschule Bantiger. Sie arbeitet regelmässig mit diversen Chören als Stimmbildnerin. 

REGULA VALENTINA ZÜRCHER, Flöte & Lyrik
Konzept, Skript, künstlerische Co-Leitung, Projektleitung & Administration

wurde 1965 geboren und wuchs in Basel und Bern auf. Nach dem Gymnasium studierte sie zunächst Germanistik und Evangelische Theologie an der Universität in Bern. Es folgten das Lehr- und Konzertdiplom auf der Flöte sowie die Ausbildung in Kunst- und Ausdruckstherapie mit dem M.A. in Expressive Art Therapy.

Bereits während dem Studium schrieb Regula Valentina Lyrik und Kurzgeschichten. Ihre Gedichte verbreitete sie an Lesungen und in Performances, in welchen sie ihre Texte improvisatorisch vertonte. 

Als Flötistin, Musikpädagogin, Familienfrau, Dozentin für ästhetische Wahrnehmung, und seit 2009 auch als Musikschulleiterin folgen mehrere Jahre, in denen das Schreiben in den Hintergrund rückt. Mit grossem Engagement setzte sie sich in zahlreichen pädagogischen Projekten in der Musikschullandschaft für die musikalische Bildung ein, insbesondere für die Zusammenarbeit von Musikschulen mit den Volksschulen sowie für die Förderung von jungen musikalischen Talenten. Ihre dichterische Tätigkeit nimmt sie 2020 wieder auf und verfasst Lyrik und Kurztexte sowie mit dem Stück Chez Rosmarie ihr erstes Theaterskript.

Regula Valentina Zürcher unterrichtet ihre Flötenklasse an der Musikschule Bantiger und gibt regelmässig Konzerte in verschiedenen Formationen. In ihrer Freizeit tankt sie Kraft im Familien- und Freundeskreis, in der Natur und in künstlerischen Tätigkeiten.

www.valentinazuercher.ch